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Auf Empfehlung unserer Vermieter haben wir uns für Roland Maiers Küchen entschieden. Die Planungsphase verlief zunächst vielversprechend, und die ersten Skizzen der Küche entsprachen unseren Vorstellungen. Leider traten während des Einbaus gravierende Mängel auf, die das positive Bild erheblich trübten.
Ein besonders auffälliger Fehler war die zu kurz geratene Rückwand unserer L-Küche, die notdürftig in drei Teile zerschnitten und montiert wurde – ein Ergebnis, das weder ästhetisch noch funktional zufriedenstellend ist. Zudem wurde beim Einbau unterschiedlich vorgegangen: Auf der langen Seite der Küche kam ein schwer löslicher Montagekleber zum Einsatz, während auf der kurzen Seite offenbar eine andere Methode gewählt wurde. Dies führte dazu, dass sich die Rückwand beim Auszug nur mit erheblichem Aufwand und einem Brecheisen entfernen ließ. Die Kleberreste auf den Fliesen der langen Seite sind bis heute ein unschöner Überrest.
Auf unsere Anfrage hin, ob der Geschäftsführer uns einen Tipp geben könnte, wie wir den Kleber entfernen können, oder ob er sich das Problem vor Ort anschauen möchte, erhielten wir eine enttäuschende Antwort. Er erklärte, dass diese Vorgehensweise bei ihnen Standard sei, da er davon ausgegangen war, dass die Küche entweder vom Nachmieter oder vom Vermieter übernommen wird. Anstatt uns weiterzuhelfen, verwies er uns darauf, im Internet nach Lösungen zur Entfernung des Klebers zu suchen. Wenn das jedoch der Standard ist, sollten potenzielle Kunden genau dort – im Internet – auch über solche Praktiken informiert werden.
Obwohl Roland Maiers Küchen von Anfang an wusste, dass wir als Mieter auf eine rückbaufähige Installation angewiesen sind, wurde hier inakzeptabel gearbeitet. Als professionelle Firma hätten wir uns eine fachgerechte, leicht rückbaubare Montage erwartet. Stattdessen wurden wir enttäuscht und stehen nun vor den Folgen dieser unsachgemäßen Arbeit.
